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Förderung torrifiziertes Holz

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Zur Reduzierung der CO2-Emission in der Stahlindustrie bietet sich der Einsatz von Biokohle aus torrefiziertem Holz (BTH) als ein Lösungsansatz an. BTH dient in metallurgischen Prozessen als CO2-neutraler Kohleersatz. Dabei wirken sich jedoch ihre geringen mechanischen Festigkeiten und ihre geringe Dichte nachteilig aus. Zudem verfügt sie aufgrund der partiell noch vorhandenen Faserstruktur über deutlich schlechtere Mahlbarkeit als Braun- und Steinkohlen. Die daraus resultierende suboptimale Korngrößenverteilung führt u. a. zu Problemen bei der pneumatischen Förderung und infolgedessen zu hohen Verlusten beim Ausbringen.

Zielstellung des Kooperationsprojektes ist die Entwicklung von Anlagenmodulen und einer Technologie für den Einsatz von BTH im Produktionsprozess von Hochöfen und Stahlwerken mithilfe pneumatischer Förderung. Dabei sollen die Herstellungstechnologie der BTH sowie die pneumatische Fördertechnologie so aufeinander abgestimmt werden, dass einerseits eine effiziente pneumatische Förderung möglich ist, andererseits die vom Anwender geforderten BTH-Eigenschaften erreicht werden. Dazu sind im geplanten FuE-Projekt umfangreiche Labor- und Technikumsversuche durchzuführen.

Teilprojekt E.S.C.H. GmbH: Entwicklung eines Verfahrens zur pneumatischen Förderung von Biokohle aus torrefiziertem Holz mit hoher Feststoffbeladung sowie zur gezielten Beeinflussung der Fördereigenschaften durch Prozessführung und Konditionierung.

Projektpartner:
TU Bergakademie Freiberg
Institut für Eisen und Stahltechnologie

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